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Die Pferdeosteopathie

Das berühmte Die Pferdeosteopathie ist eine sanfte Technik, die den gesamten Körper betrachtet. Nicht die symptomatische Behandlung, sondern die Ursachenbehebung steht hierbei im Vordergrund.

Der Unterschied zu einem Chiropraktiker, im Volksmund "Einrenker" genannt, ist, dass das Gesamte begutachtet und behandelt wird, da z.B. eine vermeintliche Vorderbeinlahmheit ihre Ursache auch in einem Hinterbein haben kann.

Deshalb spielen in der Osteopathie die Ursachen-Folgen-Ketten eine grosse Rolle. Die Vorderbeinlahmheit kann durch diesen Denkansatz erst das Ende einer langen Ursachen-Folgen-Kette sein. Das bedeutet, dass in vielen Fällen die Ursache der Beschwerden nicht an gleicher Stelle liegt, wie die momentanen Beschwerden.
In der osteopathischen Behandlung werden nicht nur Gelenke behandelt. Es wird auch Einfluss genommen auf Muskeln, Sehnen, Bänder, neurale Strukturen und Bindegewebe.

In der Osteopathie gibt es Gelenke nicht nur zwischen zwei Knochen, sondern überall da, wo eine Bewegung zwischen zwei Geweben stattfindet. So zum Beispiel gibt es Gelenke zwischen zwei Muskeln, zwischen inneren Organen oder zwischen Muskel und innerem Organ. Als Gleitschicht zwischen einem knöchernen Gelenk dient der Knorpel. Bei allen anderen Gelenken dienen Fettgewebe und Faszien als Gleitschicht.